Reha 2017 – Rehaklinik „Garder See“ – Tag 6

 

Das Wetter verwöhnt uns hier im Norden nicht gerade. Die Wolken hängen tief, ab und zu lugt die Sonne hervor. Die Temperaturen wagen sich kaum über die 20 Grad Grenze. Und immer wieder leichte Schauer. Mitte Juli – und es ist wie Frühherbst. I’am not amused!

Die Hamburger an meinem Tisch sind in der Klinik bekannt. Schon am Morgen am Tisch ein Hallo von allen Seiten, die Hamburger Plaudertasche entpuppt sich als Mister Charming, während seine Frau in seinem Schatten beginnt zu lächeln. Na wenigstens. Ich frühstücke schnell, ich mag es eher ruhiger am Morgen.

Ich hatte im Vorfeld angegeben, dass ich auch Gewicht reduzieren möchte. Die Beratung war gleich am ersten Tag, die Probleme herausgearbeitet, Lösungen dafür angeboten und es fand eine halbe Stunde eine Erklärung zu den verschiedenen aufgebauten Buffetts im großen Speisesaal statt. Erst dachte ich, was soll der Blödsinn? Aber die Köche und Kellner hatten sich sehr wohl etwas dabei gedacht. Mit einer positiven Einstellung zu diesem Thema gesegnet, konnte ich die Details gut abspeichern, weiß jetzt, wo die Nahrungsmittel zu finden sind, die ich meiden muss, obwohl sie ganz genau so aussehen und präsentiert werden, wie die, welche ich zu mir nehmen kann. Casus Knackus hier ist der Fett- und Kohlehydratgehalt.

Ok, ich halte mich eisern an die gemeinsam aufgestellten Regeln und bin gespannt,was es bringt.

Neben dieser wohl durchdachten Ernährungsberatung bietet die Klinik den doch erstaunlich vielen Rauchern eine Entwöhnung an. Das wurde vom Chefarzt auf seiner Eröffnungsveranstaltung ausführlich angesprochen. Ich war selbst erstaunt, wie viele Patienten auf der Pulmologie doch nach wie vor rauchen. Ich fand dieses Angebot beachtlich, zumal die Kosten der Substitution während des Kuraufenthaltes durch die Kostenträger abgedeckt werden. Und Nikotinpflaster scheinen nicht die preiswertesten Artikel zu sein. Das Angebot kam freundlich, ohne erhobenen Zeigefinger. Aber, wie bei Ärzten üblich, mit wissenschaftlicher Begründung und klarer Ansprache, dass Rauchen eine sehr hartnäckige Sucht sei. Warum erwähne ich das hier? Ich habe selbst bis zu meinem 39. Lebensjahr stark geraucht und bin jetzt heilfroh, 14 Jahre Nichtraucherin zu sein.

Am Abend geselle ich mich zu den Musikliebhabern. Eine Pianistin aus Odessa hat einen bunten Strauß romatischer Melodien vorbereitet, die  sie mit Humor und  Nachdenklichem präsentiert. Eine Stunde lang genieße ich die Musik am Flügel, tauche ab in Träume und freue mich, dass der Blumenwalzer von Tschaikowsky dabei ist. Ich erkenne Bach, Schubert, Schumann, Beethoven und die russischen Romatiker: Rachmaninow, Rimski-Korsakow und Glinka.

Die Pianistin ist erfreut, dass ich ihr in russisch danke, wir unterhalten uns kurz in ihrer Heimatsprache, sie ist seit 15 Jahren in Deutschland, hat am Konservatorium in Odessa gelernt und bedankt sich bei mir. Beschwingt fahre ich in mein Zimmer und schlafe gut.

 

Reha 2017 – Rehaklinik „Garder See“ – Tag 5

Die Berliner an meinem Tisch sind nun abgereist, nicht ohne mir die Namen ihrer Wellensittiche, deren Krankheitsgeschichten, deren Albernheiten und Sprachkünste in den schönsten Farben zu beschreiben.

Sie hat nach einer schon sehr schweren OP noch die nächste vor sich, ist eine echte Berlinerin, hat das Herz auf dem rechten Fleck. Sie erträgt die Nörgeleien und Ausfälle ihres ewig unzufriedenen Gatten mit stoischer Ruhe und lässt diesen vor sich hin blubbern, wenn er zum x-ten Male die Küche und den Koch sonstwohin wünscht und aus seiner Zeit in Frankreich viel besseres Essen gewohnt sei. Ich habe meinen Spaß am Frühstücks-, Mittags- und Abendtisch gehabt. Nun weiß ich, welche Automarke sie lieben, dass sie jetzt einen Niegelnagelneuen haben, wieviel PS der hat und dass das Navi mit ihnen spricht. Ich sitze, versuche zu essen und mir geht durch den Sinn, wie Unzufriedenheit hässlich und krank macht und ich bin sehr gespannt, wer dann ihren Platz einnehmen wird.

Die Stühle werden nicht mal kalt und ein Hamburger mit seiner Partnerin, Ende Dreißig, sitzt mir gegenüber. Er eine Plaudertasche vor dem Herrn, sie stumm. Das kann noch interessant werden. Er ist Gast und reist am Sonntag ab.

Ich freunde mich mit einer Frau an, wir waren uns auf Anhieb sympathisch. Bei einer Tasse Kaffee auf der Terrasse lerne ich ihren Enkel kennen und ihre tragische Geschichte.

Cafè am See

Ihre Tochter ist im Alter meines Kindes, hat diesen 8 -jährigen Jungen und verunglückte so schwer, dass sie seit 6 Jahren vom Halswirbel abwärts gelähmt ist. Ich merke meiner Gesprächspartnerin die Last auf ihren Schultern an, ich kann in ihrem Gesicht die geweinten Tränen förmlich sehen und spüre, wie sich ein Ring um meine Brust zusammenzieht. Lange hat sie ihr Kind selbst gepflegt, aufopfernd, voller Mutterliebe, sich selbst ausbeutend, nicht auf ihre eigenen Kräfte achtend. Nebenbei hat sie ihren Enkel zu sich genommen und zieht ihn auf. Die Tochter kann sie nicht mehr heben – ein Bandscheibenvorfall, die OP am Rücken, kaputte Schultern machen dies unmöglich. Sie lebt allein und ist voller Sorgen und Nöte. Mir sitzt eine sehr freundliche, warmherzige Person gegenüber, die sehr mitfühlend ist. Schnell sind wer „per Du“. Der Junge mit den wunderbar blauen Augen und dichten dunklen Wimpern tobt auf dem Spielplatz, besucht unseren Tisch ab und zu, um von der Torte zu naschen, um eine Sprite zu trinken, um mir von seiner Leidenschaft zu erzählen.

Kinderspielplatz

Von Lokomotiven, Kleinbahnen, Zügen und Fahrplänen. Er weiß, wann welcher Zug von welchem Gleis in seiner Heimatstadt fährt und kennt die Zugnummern. Irgendwie kommt mir das bekannt vor und ehe ich meine Gesprächspartnerin darauf ansprechen kann, erwähnt sie, dass ihr Enkel Asperger Autist ist. Wir verbringen eine schöne Stunde, ich kann gut zuhören und bin so glücklich darüber, dass meine Kinder gesund sind, dass sie selbständig ihr Leben meistern und ein wenig Demut beschleicht mich, weil das Leben so bunt und aber auch hart mit Menschen umspringen kann, die man so sehr liebt.

Wir verabreden uns für den nächsten Tag und ich nehme mir vor, die Sonne heute noch mal aus dem Handbike heraus zu genießen. Nach dem Abendbrot mit der Plaudertasche aus Hamburg und der stillen Partnerin fahre ich ca. 11 km durch Lohmen bis Altenhagen. Die Eigenheime hier oben in MeckPom haben ihren ganz eigenen Charme und viele Vorgärten sind wunderbar gestaltet.

Am Samstag steht nur eine Krankengymnastik auf dem Plan und das auch erst 10:00 Uhr. Ich habe mir eine Radwanderkarte von der Gegend gekauft und habe heute noch vor, eine kleine Rundfahrt für morgen zu suchen.

 

 

Reha 2017 – Rehaklinik „Garder See“ – Tag 1

Meine Herausforderungen für den Tag 1:Das ist zu schaffen, dazwischen liegen noch Frühstück und Mittagessen.

13:30 Uhr bin ich mit einigen Zwischenstopps an der Beatmungsmaschine mit meinem Programm durch. Uns wurde heute Regenwetter vorausgesagt, aber nach 14:00 Uhr scheint die Sonne so verlockend, dass ich Helm und Handschuhe anziehe und mein Handbike vor den Rolli. Ich ziehe eine Jacke an, merke aber auf der Fahrt, dass ich sie nicht gebraucht hätte. Ich fahre nach Altenhagen, die Strecke ist gut aber hügelig.

Hier habe ich für einen neuen Tag Alternativen in verschiedene Richtungen. Dann fahre ich wieder zurück und in die andere Richtung nach Garden.Überrascht stehe ich bald vor dem Campingplatz und am Ufer des Sees.Ich ruhe mich eine Weile aus, schaue auf den See und atme tief ein, so tief es geht. Diese Luft ist einfach wunderbar. Ich möchte gern nocht tiefer in den Ort, aber der Weg wandelt sich zu einem Sandweg und mit Vorderantrieb auf drei Rädern bleibe ich stecken und muss umdrehen. Ich fahre zur Klinik zurück und nehme noch den Rundweg um die Klinik mit. Am Ende sind es 12 km, die ich heute fahren konnte. Inzwischen ging ein kurzer Gewitterguss nieder und ich freue mich, dass ich vorher noch die kleine Tour gemacht habe.

 

Reha 2017 – Rehaklinik „Garder See“ – Anreisetag

Ich bin nach Althagen geradelt und hatte einen Blick auf die Rehaklinik.Nun bin ich wirklich zur Reha! Ich kann es gar nicht richtig glauben. So richtig wahr wird es erst, als sich mein Mann mit einem Kuss verabschiedet, in sein Auto steigt und den laaaangen Weg nach Hause antritt. Fast 400 km eine Strecke. Mit Zwischenstopp in Berlin bei unseren Kindern.

Wir sind 4:00 Uhr morgens los. Ich habe die Woche vorher viel Ruhe genossen, viel geschlafen, alle energiefressende Tätigkeiten vermieden, um die notwendige Kraft für die Anreise zu haben. Wir haben Glück, wir fahren staufrei und sind 8:40 Uhr in der Klinik.

Es dauert, ich bekomme sofort meine Schlüssel, das Zimmer wird noch für mich vorbereitet. In dieser Zeit werden wir ins Cafe begleitet, bekommen einen tollen Kaffee und der Seeblick ist inklusiv.

Als mein Zimmer freigegeben wird, können wir das Gepäck ausladen (mein Mann) – und wir haben eine Menge dabei. Ich habe mein Speedy, den dazugehörigen Außenrolli und meinen nun schon in die Jahre gekommenen e-motion-Rolli mitgenommen. Und natürlich Klamotten, Atemmaschinchen und eine Menge Zubehör. Das alles passt auf einen Gepäckwagen und ich komme mir einen winzigen Augenblick lang vor, als wäre ich auf einem Flughafen und die Gepäckaufgabe beginnt.

Wir bugsieren alles in das Zimmer. Der Speedy wird vor dem Zimmer angeschlossen und geparkt und er erntet viele neugierige Blicke von den Mitpatienten und auch vom Personal. Beide Rolli passen ins Zimmer und ich bin positiv überrascht.

Ich habe eine Balkontür, die ins Freie führt, im Schrank sind Vorrichtungen angebracht, welche es ermöglichen, die Sachen auf dem Bügel besser zu erreichen. Die Toilette wurde mit einer Erhöhung ausgestattet, nur das Bad ist zu klein und ich muss das Waschen/Duschen ohne Rolli schaffen. Das Bett lässt sich automatisch über eine Fernbedienung heben und senken. Die Matratze ist hart und die Bettdecke sehr schwer. Aber das Problem habe ich auch zu Hause. Abends lässt die Kraft so nach, dass es manchmal schier unmöglich ist, die Bettdecke aus eigener Kraft zu bewegen.

Mein Mann packt alles aus und räumt es in die Schränke, ich kann mich inzwischen beatmen und nach der Verabschiedung rolle ich zur Aufnahme. Super nett, interessiert und professionell. Sie nimmt alle notwendigen Maße, hilft mir, da der Rolli nicht durch die Tür passt.

Total überrascht bin ich, als ich zum Mittagessen rolle. Am Eingang werde ich begrüßt, ich treffe meine Essensauswahl für die Woche und man weist mir einen Tisch zu. Auf dem Weg dahin werde ich von einer Kellnerin begleitet, die mich nach meinen Wünschen für Getränk, Salat und Nachspeise fragt und mir alles an den Platz bringt. Das gleiche passiert auch zum Abendbrot.

Am Nachmittag macht die Ärztin der Pulmologie die Aufnahme, sie schaut etwas grimmig, stellt sachlich alle Fragen und klärt mit mir ab, was sie zum Erstellen des Therapieplanes benötigt. Da ich auch hier mit dem Rolli nicht in ihr Zimmer komme, sucht sie mich dazu in meinem Zimmer auf. Noch am Abend ist der Plan zusammengestellt und ich freue mich, dass sie meiner Bitte entsprochen hat, mich am Nachmittag nicht zu voll zu packen, weil ja dann die Kraft enorm schnell nachlässt.

Meinen Tisch teile ich mir mit einem älteren Berliner Ehepaar und die haben starken Redebedarf. Als sie merken, dass ich Berlin gut kenne, ist der Bann gebrochen und ich bekomme eine ganze Lebensgeschichte erzählt.

Als ich wieder in meinem Zimmer bin, beginne ich zu frieren – immer ein untrügliches Zeichen dafür, dass ich total platt bin.

Es passiert nicht mehr viel, ich falle buchstäblich ins Bett und schlafe ausgezeichnet, auch wenn ich früh die Härte der Matratze fühle.

 

Zahlen

Mach weiter so, ein wunderbarer Einblick in die Seele eines ernsthaft schreibenden Menschen. Vielen Dank. 🙂

literaturfrey

Oder: Was man als Selbstverleger so erwarten kann:

Wir mir meine Statistik, an Hand der Referrer und Suchbegriffe verrät, kommen immer wieder Besucher auf meine Seite, denen wohl weniger an meinen Texten liegt, sondern die auf der Suche nach Informationen sind, wie man sich, als Selbstverleger so durchs Leben schlägt.
Deshalb bin ich heute großherzig und gewähre einen Blick in die Geschäftsbücher.
Missgünstige Blicke mögen sich an den schwachen Zahlen erfreuen, hoffnungsvolle mögen sich an den starken Zahlen damit konfrontieren, was als Erfolg zu verbuchen ist.
Wie erwähnt ein Fallbeispiel, keine Marktanalyse. 😉

Zu Bedenken ist: Ich schreibe keine Fachbücher, da mag der Erfolg oder Misserfolg anders aussehen.
Ich spekuliere nicht auf Marktströmungen, also ich mache keine nackte Frau aufs Cover die lasziv guckt, nenne das ganze „Die Analen der O.“ und formuliere jeden Satz so schlüpfrig, wie es die FSK18 erlaubt.
All das kann sehr verkaufsfördernd wirken und es…

Ursprünglichen Post anzeigen 655 weitere Wörter

Reha-Antrag – voller Erfolg!

So, nach so vielen Monaten habe ich die Zusage für eine stationäre Reha endlich schriftlich sowohl von meiner Krankenkasse als auch von der Rehaeinrichtung selbst. Ich freue mich riesig, es geht zwar nicht direkt an die See, aber nach MeckPom. Die Rehaklinik Lohmen hat eine Pulmologie und ist auch auf Patienten mit nichtinvasiver Beatmung spezialisiert.

http://www.reha-gardersee.de/de/fachabteilungen/pulmologie/

Los geht es am 10.7. und ich freu mich drauf.

Die Klinik habe ich selbst ausgewählt, per mail angeschrieben und innerhalb einer Stunde hatte ich den ersten Kontakt. War ein sehr freundlicher Herr, der sich die Zeit nahm, mir und meiner Odysee für eine Reha zuzuhören, der mir Mut machte.

Ich sendete all meine Informationen an die Klinik, gab die email meines KK-Betreuers an und sendete gleichzeitig eine mail an diesen Bearbeiter der KK mit der Fax-Nr. des freundlichen Herrens.

Von mehr als zehn per mail angeschriebenen Rehakliniken bekam ich vier Antworten, davon eine negative, zwei hatten erst im Herbst Termine und die eine sehr sehr schnelle Antwort aus Lohmen.

Nun bin ich „Gott sei Dank“ noch ziemlich fit im Kopf und konnte diese Dinge selbst im I-Net recherchieren und mails verschicken, Dokumente einscannen und in pdf umwandeln. Ich habe mir immer vorgestellt, wie sich Menschen fühlen, die das nicht oder nicht mehr können, wie gelangen die zu einer Reha?

Ist das nicht eigentlich die Arbeit meiner Krankenkasse, die ich aus Frust übernommen habe und die mir viel Zeit und Kraft abverlangt hat?

Nun muss ich meine Gedanken echt zusammennehmen, es gibt viel zu bedenken.

Da sind die Rollis, das Handbike, die Atemmaschine, das Zubehör, die Medikamente und alles auf Vorrat und technisch einwandfrei für drei Wochen.

Die medizinischen Unterlagen habe ich alle in pdf umgewandelt, die Ärzteadressen und die Medikamentenliste aktualisiert. Alles auf einen Stick gezogen, damit ich damit immer auskunftsfähig bin.

Die Vorfreude ist groß und wenn der I-Net-Anschluss funzt, dann gibt es ab und zu ein kurzes Statement aus der Reha. Versprochen.

 

Bitte um Eure Unterstützung

Meine lieben Follower,

heute benötige ich mal Eure Unterstützung in Sachen zweites Kind und die Masterarbeit.

BITTE TEILEN – BITTE TEILEN – BITTE TEILEN
Sie schreibt eine Masterarbeit zum Thema berufliche Identifikation.
Wer noch im Beruf steht und ca. 20 min. Zeit für eine anonyme Online-Befragung hat, ist herzlich eingeladen, an folgender Umfrage teilzunehmen.

https://ww2.unipark.de/uc/PO_UniPotsdam_Fay_LS/0c3e/?a=99

Lasst uns nicht hängen. Danke

Jugendherberge Berlin Ostkreuz, die echte barrierefreie Alternative zu einem viel teureren Hotel

Toller Blogbeitrag, genau das, was man als Rollifahrerin sucht, wenn man einen Berlin-Trip plant. Danke 🙂

A devil with snowflakes

Wir sind in Sachen #Charite Mal wieder in #Berlin und da darf die #Jugendherberge Berlin Ostkreuz natürlich nicht fehlen.

Mit Rolli in ne Jugendherberge? Klaro…

Und Nein, mein Kermit (der Rolli) muss nicht im Stockbett oben schlafen und sich auch nicht die Dusche mit anderen Leuten teilen. (Ich hätte im Dezember schon Malhierdarübergeschrieben, diesmal aber etwas ausführlicher)

Die Jugendherberge ist in einem total schönen (okay, das ist immer Geschmackssache, aber ich finde es schön) alten Gebäude. Früher Mal eine Schule oder so gewesen.

Ostkreuz von außen

Direkt neben dem Eingang gibt es „versteckt“ (nein, eigentlich gar nicht sooo versteckt) hinter einer Tür eine Hebebühne, die man mit Euroschlüssel selbst bedienen kann. Auch die Tür selbst lässt sich prima mit Euroschlüssel öffnen (im Dezember musste immer noch extra einer von der JuHe rauskommen.)

Der Rolli Eingang…nur irgendwie hab ich es verwackelt

Falls doch wer „Hebebühnenangst“ hat…auf der anderen Seite…

Ursprünglichen Post anzeigen 117 weitere Wörter